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Montag, 21. Februar 2022

Ende Februar

Wetter

Schnee gab es natürlich keinen mehr. Auch steigen die Temperaturen langsam, sehr langsam, denn die sonnigen, klaren Tage sind meist von kaltem Wind begleitet. Heute, bei mehr Wolken als Sonne, werden uns 19°C prophezeit, ab Mitte der Woche ist wieder für 2 Tage Regen angesagt, darauf folgt Sonne, aber nur mehr 8 - 12°C bei strammem Wind. Ein Auf und Ab. Na ja, vom Sommer sind auch wir halt noch weit entfernt.


Covid-19

Wie überall sinken auch hier die Fälle. Ein paar Lockerungen im Alltagsleben sind in Kraft getreten. Diese zu erwähnen lohnt aber nicht, da sich an diese Restriktionen eh niemand hielt.




Kraftstoffpreise

Sie explodieren nicht nur in Deutschland, nein auch hier und speziell auf den Inseln.

Preise einer beliebigen Tankstelle auf Rhodos.  

Der Preis unten ist für 1 Liter Heizöl.

Sonntag, 23. Januar 2022

Die Kältewelle hat uns

 Letzte Nacht 5°C. Tagsüber trotz strahlendem Sonnenschein unter 10°C. Jetzt 18 Uhr wieder 5°C. Mal sehen, ob wir die vorhergesagten O°C oder darunter heute Nacht erreichen. Wäre nicht glücklich darüber. Ob das alle Pflanzen aus südlichen Gefilden ertragen, werden wir sehen. Zumal es die ganze Woche so weitergehen soll. Schnee bis auf Meereshöhe prognostizieren so manche Wettervorhersagen dazu.

Im Haus? Wunderbar um die 22°C. Ich liebe die neue Heizung mit Hochtemperaturwärmepumpe von Daikin. Heizt viel angenehmer und verbraucht gegenüber der alten Ölheizung ein Drittel an Kosten.

Beim großen Baumarkt sind Schneeketten im Angebot. Werde da aber trotzdem Abstand nehmen. Dafür ist 1 t Splitt vom Baustoffhandel für unsere steile Straße schon bestellt. 😂

Donnerstag, 30. Juli 2020

φιλε μου - "mein Freund"

Wer kennt den Ausdruck nicht? "φιλε μου" (fíle mou) "mein Freund". Jeder der mal in Griechenland war. Weil man traditionell, zumindest nach außen, gastfreundlich ist, wird man so begrüßt.
Zumindest jeder, der mehr als zwei mal an einer Bar saß, in einer Taverne in einem Hotel, einer Pension war, erhält das Prädikat "fíle mou". Nach einigen Aufenthalten in GR versteht das der Reisende sprachlich und ist unheimlich stolz der "φιλε μου" von irgendjemandem zu sein.

Doch wie sieht es in der Realität aus? Es lohnt sich vielleicht mal nachzudenken.

Sprechen wir dbzgl. zuerst vom Touristen, der "Mehrfachtäter" ist, sprich ein Freund des Landes und der Menschen ist.
Foren, FB-Gruppen udgl. sind voll von Menschen, die sich freuen ein "φιλε μου" von jemand an der Bar, im Hotel, einen Ober in der Taverne zu sein.

Ist man denn wirklich ein "φιλε μου? Ich denke eher nicht. Eher - Kalo taxidi "φιλε μου", kalos orisate "φιλε μου" -. Sprich, auf einen "φιλε μου" folgt der nächste, ohne dass irgendeinem nachgeweint wird. Denn die "φιλε μου", die jedes Jahr ein paar Tage des Jahres da sind, sind den Einheimischen egal. Hauptsache der Rubel rollt und die Einheimischen haben ihr Auskommen. Was absolut verständlich ist.

Ob Tourist oder Residenter, wir alle werden in diesem Land immer Fremde bleiben. Denn hier gilt Familie, Verwandtschaft (selbst wenn wann man sich gegenseitig nicht ausstehen kann) und dann vielleicht noch der κουμπάρος (Trauzeuge) und ein paar Freunde (unter Männern), die man zum Ausgehen braucht. Dann hat es sich aber mit dem "φιλε μου".

Außer den Einmal-Touristen gibt es dann noch diejenigen, die nach Griechenland gezogen sind. Selbst wenn man der Sprache - und das ist das Wichtigste - nicht oder nur rudimentär mächtig ist, denkt jeder, ich bin ja der "φιλε μου" von vielen, die werden mir schon helfen.
Anfangs stimmt das, denn irgendwie nehmen es die "Freunde" noch nicht so ganz ernst, dass der "φιλε μου" jetzt länger auf ihrer Insel bleibt als im Urlaub. Irgendwann hören die Hilfsangebote auf. Auch verständlich, keiner muss des anderen Kindermädchen sein.

Weiter denken wir (die Ausgewanderten), es ist toll, dass wir uns jetzt öfter mit unseren "φιλε μου" treffen können (Sommer wie Winter), als nur im Urlaub.
Die Wahrheit ist, wir sehen unsere alten, griechischen Freunde seit Jahren wesentlich weniger als zu Zeiten unserer Urlaube. Woran das liegt, kann ich nur mutmaßen. Wir sind immer verfügbar. Nicht wie im Urlaub und somit hat jedes Treffen keine Eile. Dabei vergehen Monate und Jahre. Außerdem blickt man als Xenos (Fremder) immer mehr durch, wie so alles in den Familien usw. abläuft und das ist nicht gerne gesehen. Somit wird man gemieden. Nur meine Vermutung.

Mittlerweile kann ich gut darauf verzichten irgendjemandes "φιλε μου" zu sein. Denn Kontakte zu pflegen obliegt scheinbar nur dem "Xenos" und nicht dem Einheimischen, der gerne umgarnt werden will. Sprich die griechischen Freunde erwarten, dass wir ihnen wie in den Urlauben hinterherlaufen. "Ich muss den noch besuchen und den und den ...". Warum? Sind wir Freunde oder nicht? Dann bitte auf Augenhöhe und Kontakt auch außerhalb der üblichen "Floskeltage" wie Weihnachten, Ostern oder Namenstag.

Seit einiger Zeit versuche ich von der Hilfe von Griechen unabhängig zu werden. Zu 95 % klappt das mittlerweile. Und für die 5 % braucht der Grieche ebenfalls Hilfe (z. B. Steuerberater).

Kontakte pflegen wir mittlerweile lieber mit "Friends" aus aller Herren Länder, die diese Bekanntschaften auf Gegenseitigkeit auch pflegen. Sprich man telefoniert, mailt, gibt sich Ratschläge ... und wartet nicht nur darauf, dass zu den "Floskeltagen" mal ein Anruf kommt, und zusätzlich vom "reichen" Deutschen bei den Kindern der Euro rollt.

Mag alles vielleicht bitter klingen, ist es aber nicht. Mit unserem derzeitigen Freundeskreis (multinational) sind wir sehr zufrieden. Auch kann man hier beizeiten auf einem etwas höheren intellektuellem Niveau diskutieren als mit vielen bildungsfernen, die einen "φιλε μου" nennen.

Zum Schluss noch, weil es zur Situation passt. Nicht die jahrzehntelangen Freunde fragten während des Lockdowns ob wir z. B. Hilfe bzdl. Einkaufen bräuchten (wegen Alter und Risikogruppe) oder, ob wir das mit dem Formular oder SMS verstanden hätten, nein es waren junge Leute aus neuen griechischen Bekanntschaften.

γεια σας φιλε μου

Montag, 6. Juli 2020

Erdbeben und Tiere

In einem Artikel im Netz las ich, dass Tiere scheinbar "einen sechsten Sinn" für Erdbeben haben.

Beim den letzten Beben - eines am Abend und ein Nachbeben am Morgen, beide nur leicht zu spüren - war es schon seltsam.

Am Morgen nach dem ersten Beben fand ich 3 tote Ratten ums Haus. Gekillt natürlich von unseren Katzen. Lange vorher und nach dem Beben war keine tote Ratte zu finden. Kamen die Ratten wegen dem Beben aus "ihren Löchern"?

Beim Nachbeben am Morgen, das kaum zu spüren war, schoss eine Katze vom Erdgeschoss nach oben und verkroch sich unterm Bett.

Zufall?

Samstag, 29. Februar 2020

Der Winter, die Brücke und ...



Die neue Makkari Brücke soll bis zum Saisonbeginn 2021 fertiggestellt werden. Kosten gut 6 Mio. EUR.
Zwischenzeitlich werden - wohl nur für die Sommerzeit - behelfsmäßige Straßen durch den Fluss geführt. Eine neben der Brücke und eine bei Haraki.






"Media Markt" kommt nach Rhodos. Voraussichtlich wird die Filiale in der ersten Hälfte 2020 eröffnet. Nach unbestätigten Meldungen soll die Niederlassung neben dem Supermarkt "Sklavenidis" auf der Rodou-Lindou entstehen. Dort wird derzeitig ein größeres Gebäude gebaut.



Der Winter:

Seit 3 Monaten keine Woche ohne Regen. Teilweise sehr heftig. Immer der gleiche Ablauf. Regen mit starkem Wind aus Süden. Nach dem Regen dreht der Wind auf West mit Sturmböen bis 10 Bft. Insgesamt war (ist) der Winter zu kalt und zu feucht. Dem Garten und dem Haus hat das Wetter auf jeden Fall nicht gut getan. Es gibt viel zu tun, falls es den irgendwann mal trocken wird.



Und dann hatte ein Marder wohl noch einen Wutanfall im Motorraum unseres Großen und zerfetzte die Dämmung der Motorhaube.

In der Werkstatt meinten sie das wären Mäuse gewesen. Was natürlich Quatsch ist. Jetzt weiß ich auch warum. Sie konnten mit dem Begriff Marder (κουνάβι) nichts anfangen, da es die Viecher nur in der Gegend von Afandou geben soll.



Sonntag, 24. Februar 2019

Ende Februar

Nach ein paar Wochen wieder auf der Insel.

Das Wetter hat sich nicht großartig geändert. Die ersten Tage waren halbwegs schön mit Temperaturen bis 16°C. Gestern früh allerdings nur 9°C und den ganzen Tag Regenschauer und leichte Gewitter. Heute und am Montag soll sich daran nicht viel ändern. Gut, es immer noch Februar.

Die gute Nachricht. Dieser Winter hat bis dato ohne größere Katastrophen so viel Regen gebracht, dass sich die Grundwasserspeicher und die Stauseen etwas erholt haben. Es sprudeln sogar wieder Quellen, die 3 Jahre oder länger trocken waren.

Durch den Sturm von vor gut 2 Wochen ist an den Stränden im Osten einiges zerstört worden. Gestern war die Straße am Afandoustrand immer noch eher eine Sandbiste mit Schilf und Steinen bedeckt als eine Asphaltstraße.
Andere Straßen ums Dorf kann man als solche nicht mehr bezeichnen. Es interessiert aber scheinbar keinen.

Positives gibt es natürlich auch.
Der Sturm hatte unsere Satellitenschüssel so verstellt, dass kein Empfang mehr möglich war. Einen SAT-Laden im Dorf hatte ich mir scheinbar eingebildet. Nichtsdestotrotz hatte ich nach 20 Minuten und 3 Runden im Dorf 2 Techniker aus Archangelos auf den Dach. Der Chef vom großen Elektroladen im Dorf hing sich ans Telefon und besorgte die Leute.


Bin auch sehr “dankbar”, dass es heute um 8:30 Uhr wieder Strom gab, nachdem er irgendwann in der Nacht ausfiel. Im Haus hatte es bereits auf 18°C abgekühlt (Außentemperatur 11°C). Dann machte es auch nichts mehr aus, dass zusätzlich kein Wasser mehr läuft. Also die Zähne mit Flaschenwasser geputzt und Kaffeewasser für einen Nescafe auf dem Campingkocher heiß gemacht. Wenn es jetzt noch das regnen aufhören würde, wäre es ein richtig gelungener Tag.

Dienstag, 28. August 2018

Wo gibt es das in Deutschland noch?

waschanlageHeute an unserer Stammtankstelle. Unser Großer war nach 3 Wochen D eingestaubt und dreckig ohne Ende. Also zur Tankstelle nur zum Waschen, Treibstoff war noch genug im Tank.

Wie üblich wurde das Auto zuerst mit dem Hochdruckreiniger in den Radkästen und außen gereinigt. Dann kam Shampoo mit dem Schwamm händisch übers Auto. Danach wird immer erst die Waschanlage gestartet. Wenn das Auto trocken gepustet ist, werden alle Türen und die Heckklappe geöffnet und mit Mikrofasertüchern die letzten Tropfen weggewischt. Zum Schluss noch die Reifen mit einem Spezialmittel zum Schutz gegen die UV-Strahlung eingerieben.

Heute sah einer der Tankwarte noch einen kleinen Streifen am Lack, den ich noch nicht mal gesehen hatte. Also Lackreiniger aufgetragen und nachpoliert.

Das Ganze für 6 EUR.

Noch was … Ab und zu reinige ich die Alufelgen selbst und nahm deshalb einen Reiniger mit. 7 EUR. Der Tankwart meinte, der ist nicht gut und gab mir einen anderen für 8 EUR. “Da muss ich noch 1 EUR bezahlen.” ”Vergiss es.” Nebenbei fragten sie noch, ob sie die Felgen nicht gut genug reinigen und gaben sich heute besondere Mühe. 


Mittwoch, 13. Dezember 2017

Slippen eines Kaikis

Wenn man um diese Jahreszeit am Strand sitzt, kann man so einiges beobachten. U. a. wie bringe ich über den Sand ein Kaiki aus dem Wasser.

Zum Slippen gibt es zwar nicht allzu weit entfernt extra dafür angelegte Betonrampen, aber vielleicht wäre das zu einfach und zu ungefährlich. Oder es lag daran, dass der Trailer fast zweimal so lang wie das Boot war und man damit nirgends um die Kurve kommt.

Nach gut einer Stunde war dann die Vorstellung doch erfolgreich abgeschlossen. Einem Taucher und untergelegter Eisenplatten sei Dank.


Montag, 11. Dezember 2017

Athens Graffiti

Beim Durchblättern eines griechischen Magazins für Einrichtung und Architektur stach mir im Hintergrund einer top durchgestylten Wohnung die Außenumgebung, die man durch die Fenster sehen konnte, ins Auge. Graffitis ohne Ende.

Im Zentrum von Athen gibt es fast keine Fläche an Häusern, die nicht beschmiert ist. Da wird auch kein halbwegs historisches Haus davor verschont.

Hier ein ganz kleiner Ausschnitt von einer Stadtrundfahrt im Dezember 2016.

Es ist erstaunlich, wo für die nicht gerade verschönernden Schmierereien, überall hinauf geklettert wird. Selbst vor Stoffdächern von Obstständen am Monastiraki-Platz wird nicht halt gemacht.












Montag, 19. September 2016

Oldtimer

Letztes Wochenende fand eine Oltimer-Show beim Casino statt. Schwerpunkt waren alte, liebevoll und mit großem Aufwand restaurierte Vespas. Alte Motorräder und Autos rundeten die Show ab.

Hier ein paar der ältesten Exemplare aus dem Jahr 1948.

Farbenfroh

Die Besitzer der Gefährte meinten, dass man in die Restaurierung so eines Zweirads oft mehr als 4.000 EUR investieren muss.

Nicht original, aber witzig allemal. Die "Limousine" eines Freundes von uns.

Die Motorradabteilung

Militaria

Bei den Jeeps wurde auf jedes Detail geachtet. Sogar das alte Funkgerät war original. Die meisten Ersatzteile hat sich der Besitzer aus Nürnberg besorgt.

Die Autos

Schön, wenn man einige Exemplare “persönlich” kennt. Mit diesem alten Buik fuhr ich in den 80ern des öfteren mit. Man kam sich vor wie Al Capone.

Auch bei diesem BMW war ich des Öfteren Beifahrer.

Mit diesen Gefährten fing meine Karriere als Autofahrer an.

Was Kleines gefällig?

Oder doch lieber Luxus?

Oder etwas Schnelles?

Oder etwas ganz Altes?

Der wartet noch aufs Aufpolieren.

Sonntag, 28. August 2016

Erdbebensicherheit

Das Beben in Italien ist noch in den Medien. Es hatte eine Stärke von 6,0. Ganze Dörfer sind dem Erdboden gleich. Es sind bisher 290 Tote zu beklagen.  Es wird über erdbebensicheres Bauen und über das Problem von alter Bausubstanz diskutiert.

Das letzte größere Erdbeben auf Rhodos war am 15. Juli 2008. Die US-Erbbebenwarten gaben eine Stärke von 6,4 an, die griechischen von 6,2. Nachbeben bis zu 5,0 folgten.

Was ist auf Rhodos passiert? Nichts!

Kein einziges Gebäude ist eingestürzt oder schwer beschädigt worden. Selbst alte Bausubstanz hielt stand. Es kam nur ein Mensch ums Leben, aber nicht durch das Erdbeben selbst. Eine Frau stürzte in Panik auf der Treppe, als sie ihr Enkelkind in Sicherheit bringen wollte.

Scheinbar haben die seit Jahrzehnten geltenden Bauvorschriften bzgl. Erdbebensicherheit ihre Wirkung nicht verfehlt.

Das Beben ereignete sich gegen 6:30 Uhr. Wir waren seinerzeit vor Ort. Natürlich rannten auch wir aus dem Haus. Uns dabei überall festhaltend, weil es schwankte wie auf einem Schiff. Ein Gefäß auf der Terrasse, das das Kondenswasser der Klimaanlage auffing, wurde derart bewegt, dass das Wasser herausschwappte. Das Haus, das wir damals bewohnten, zeigte nach dem Beben nicht mal einen kleinen Riss.

Samstag, 18. Juni 2016

Anthony Quinn & Ladiko Bucht

Schönes Dronen-Video.

Samstag, 16. April 2016

Lärmterror

no-mopedsManchmal muss man sich schon schwer zusammenreißen, um nicht Dinge zu tun, die einem hinterher leid tun.

Denn letzte Nacht waren wieder mal die Mopedterroristen unterwegs. Kurz nach 1 Uhr wachte ich auf. Mein Gehirn scheint zwar einzeln auftretende Knatterteile mittlerweile zu ignorieren, wenn's allerdings geballt kommt, dass man meint, man wohnt neben einem Militärflughafen, wird auf Aufwachen geschaltet.

Ein Blick aus dem Fenster zur Zufahrtsstraße des Ortes, die doch einiges entfernt liegt, ließ vier Wahnsinnige erkennen, die sich auf der Straße rauf und runter ein Rennen lieferten. Eine halbe Stunde lang! Sprich bis 1:30 Uhr.

Jetzt muss man wissen, dass hier kein einziges Moped, ob von Jung oder Alt gefahren, den Originalauspuff drauf hat, sondern ein Teil, das maximalsten Krach produziert. Warum? Machogehabe? Schwerhörigkeit, weil man sich das ganze Leben selbst im normalen Gespräch anschreit? Ich weiß es nicht.

Es ist auch in Gesprächen nicht zu ergründen warum dem so ist. Es heißt meist nur, es sind halt noch Kinder. Kinder? Was haben die mitten in der Nacht noch auf der Straße zu suchen? Und wieso erlauben die Eltern dieser "Kinder" den Rest der Menschheit Tag und Nacht zu terrorisieren? Und wieso lassen sich die direkten Anwohner der Straße das gefallen? Ist auch kein Problem mit 120 Dezibel an der Polizeistation vorbei zu rasen, bis denen der marode Putz von den Wänden rieselt. Keinen interessiert es.
Wickelt sich dann so ein "Kind" wieder dreimal um einen Laternenmast, steht in der Zeitung "er war so ein netter, guter Junge. Alle haben ihn geliebt". Ich nicht.

Montag, 10. August 2015

Alles so teuer hier?

Wir haben heute eine neue Klimaanlage einbauen lassen. Die alte war so 9 Jahre alt und ein dementsprechender Stromfresser. Die neue Anlage von DAIKIN (6,23 kW Kühlleistung) hat Energieeffizienzklasse A+ und dementsprechend weniger Stromverbrauch.

Das Ganze hat incl. Montage (2 Mann 3 Stunden) 1.000 EUR gekostet. Die gleiche Klimaanlage von DAIKIN wird in Deutschland mit 1.800 – 2.400 EUR gehandelt. Die Kosten für einen Einbau belaufen sich lt. Recherche in D zwischen 400 und 600 EUR.

Und - da schau an - obwohl keine Anzahlung geleistet, soll ich den Rechnungsbetrag per Banküberweisung bezahlen.

Samstag, 14. März 2015

Wieder auf der Insel

Seit 3 Tagen sind wir wieder auf der Insel. Der Flug mit Aegean entspannt und pünktlich auf die Minute.

Wie ist das Wetter zur Zeit? Durchwachsen. War es am ersten Tag noch sonnig bei so 15°C, schüttete es ab gestern Mittag bis in die Nacht teilweise gewaltig. Nachts sinkt die Temperatur auf um die 10°C. Im Moment (7 Uhr) scheint noch etwas die Sonne, es ziehen aber schon wieder dunkle Wolken auf (11°C).

Sonst noch gesehen. Straßenbauprojekte, an denen im Januar noch gearbeitet wurde, scheinen seit den Wahlen alle eingestellt zu sein. Die Beleuchtung der Rodou-Lindou ist streckenweise aus, weil kaputte Lampen nicht mehr ausgewechselt werden.

Von unseren 5 Katzen sind bis dato nur 2 um unsere Füße. Noch eine haben wir herumschleichen sehen. Puma hat eine große Wunde im Nacken und eine am Fuß. Nach einer Rauferei unter Katern sieht das nicht aus. Da mochte wohl jemand keine schwarzen Katzen.

Samstag, 22. November 2014

Herbst = Pflanzzeit

Letzte Woche hatten die Gärtner endlich Zeit unseren Eingangsbereich neu zu gestalten. Ein zum Baum mutierter Liguster, der mehr Dreck machte als Zierde war, wurde durch eine Königspalme und 2 Grasbäume ersetzt.

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Zwei weitere Projekte im Garten wurden allerdings auf nächstes Frühjahr vertagt. Die Regenfälle im Winter könnten da einiges wieder zunichtemachten.

Montag, 10. November 2014

Saison / Winter

Strand in Faliraki am 14.09.2014

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Jetzt

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