Dienstag, 21. Juni 2016

Durstlöscher – ein Selbstversuch

Bei 35 - 40°C die letzten Tage, plagt einen der Durst doch arg.

Nach dem Morgenkaffee, Wasser. Wieder Wasser. Wasser mit Zitrone. Mineralwasser mit Zitrone. Nochmal Wasser. Zitronenlimo mit Mineralwasser verdünnt ... Nächtens gekühlter Tee jeweder Art.

Irgendwann bringt man solches nicht mehr runter. Zu viel Wasser ist außerdem nicht gesund und irgendwann nicht mehr durstlöschend. Außer man nimmt dazu etwas salziges zu sich, wie meine Ärztin erklärte. Ich will aber nicht den ganzen Tag zum Wasser Salzstangerl, Salzfische, Oliven odgl. in mich hineinstopfen.

Ich suchte also nach etwas Herbem, Erfrischendem. Solches findet man natürlich dort, wo die Ärzte bei Hitze nicht raten hinzugehen. Zu den Alkoholvorräten.

 

Herb? Selbstverständlich zuerst zum Campari gegriffen.
Der Durst war groß, also setzte ich gleich einen Campari mit Soda und Zitroneneiswürfeln in einem etwas größeren Gebinde an.

Herb war es, aber im Abgang doch zu süß.
Nächster Versuch. Aperol Spritz. Allerdings nur mit Mineralwasser und Zitronensaft. Den Prosecco ließ ich weg. Wollte ja nicht Selbstmord begehen.

Herb, frisch, nicht so süß, aber auch nicht überzeugend.

Sehr überzeugend - dachte ich mir vorher schon – Gin & Tonic.

Diesmal mit einem "Tanqueray".

Literweise ist das alles natürlich nicht zu empfehlen. So kehrte ich nach der Neutralisierung der Geschmacksnerven mit Wasser, wieder zu Altbewährtem zurück.
Beinahe hätte ich es vergessen. Ein sehr guter Durstlöscher. Wassermelone. Geht immer. rot_01

 

Ich weise darauf hin, dass Vorstehendes nur meine Geschmacksnerven betrifft und daher keineswegs als ärztlicher Ratgeber verstanden werden kann. ;-)